Chinese sister geopark promoted our Nógrád geopark

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Chinese sister geopark promoted our Nógrád geopark

At the International Mountain Day event of the Lushan UNESCO Global Geopark in China, the poster of our transnational geopark was also viewed by residents of the Far Eastern sister geoparks.

The Ipolytarnóc Fossils Nature Reserve, managed by the Bükk National Park Directorate, is the gateway to the transnational Novohrad-Nógrád UNESCO Global Geopark, so it is no wonder that our New Year's greeting card featured a winter image of the Miocene Park. Our sister geopark, the Chinese Lushan Geopark, which is the very first member of the Global Geopark Network, also wished for a Happy New Year, and later they sent a news, supplemented by photos of an event from last December to us. During the International Mountain Day educational events, students and teachers from Lushan Geopark School organized an exhibition to promote our twin parks.

The two geoparks are not only connected by the protection of geological heritage, but also by their special landscape elements, which reveal a spiritual connection. One such example is poetry. Our poet, Sándor Petőfi, who is also known in China, was inspired by the sight of Salgó Castle rising from the basalt plateau of Medves while visiting the region of our geopark. Li Tai-po (Li Bai), one of China's greatest poets, also sang of the beauty of Lushan. In our geoparks, geological and cultural heritage are closely intertwined.

About the sister geopark relationship: At the initiative of Lushan, the sister geopark cooperation was signed in a ceremonial setting in China in 2019 by Dr. Gergely Horváth, our authorized representative, who later gave a separate online presentation about his experiences in China to the employees of the Miocene Park.


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04/19/2023 2:15 PM
MareiAn einem Samstagmorgen, dem 22. Oktober 2022, ging es früh los, um an einer ganz besonderen Wanderung teilnehmen zu können. Mit etwa dreißig Personen machten wir uns von Répáshuta zu Fuß auf den Weg zum sogenannten „Virgin-Forest“. Das bedeutet konkret, dass dieser Wald beziehungsweise ein bestimmtes Waldgebiet seit einer Zeitspanne von mehreren hundert Jahren nicht von Menschen berührt wurde. Dieses „nicht-Berühren“ ist natürlich nicht wortwörtlich zu nehmen, sondern meint, dass seit besagter Zeitspanne kein Mensch in das Wachstum und die Entwicklung dieses Waldgebietes eingegriffen hat. Die besondere Bedeutung eines Virgin-Forests liegt nicht nur in der Unberührtheit, sondern auch in der damit einhergehenden hohen Biodiversität. Nicht nur die Pflanzen selbst sind teilweise stark geschützt und selten, sie bieten auch Lebensraum für viele seltene tierische Spezies. Daher darf der Virgin-Forest im Bükk-Nationalpark nur auf speziellen Touren betreten werden, die von Ranger:innen geleitet werden, und ist zudem mit Schildern ausgewiesen sowie eingezäunt.Begleitet haben uns auf dieser Wanderung auch zwei weitere UNESCO-Naturfreiwillige aus dem Kiskunság Nationalpark, die dabei nicht nur den Virgin-Forest, sondern auch die Waldgebiete von Répáshuta, Nagyvisnyó und Felsőtárkány kennenlernen konnten. Besonders eindrucksvoll waren Karstformationen wie die Dolinen und der unterschiedlich geschichtete, für den Bükk charakteristische Kalkstein, auf die uns der Ranger Attila Bartha hinwies. Anschließend ging es für uns noch auf die sogenannte „Jüdische Wiese“. Diese erhielt ihren Namen durch ihren früheren jüdischen Besitzer und die ursprüngliche Nutzung als Marktplatz, auf dem vor allem viele jüdische Personen ihre Produkte angeboten haben. Heute ist diese Wiese ein strenges Naturschutzgebiet, das Besucher:innen auf eigene Faust betreten dürfen. Nach mehreren Stunden spannender Wanderung überraschte uns der Regen glücklicherweise erst auf den letzten Metern.
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